
Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat heute auf dem Bundesjägertag den Verbandsbericht für das Jagdjahr 2021/22 vorgestellt. Erstmals gibt es neben der Printausgabe eine umfangreichere Online-Version mit zusätzlichen Animationen, Videos und Verlinkungen. Enthalten sind unter anderem grafisch aufbereitete Fakten und Zahlen, eine Zeitleiste mit Kurzüberblick über 12 Monate Verbandsarbeit sowie ausführliche Schwerpunktthemen.
In Deutschland gab es im Frühjahr 2021 ein Rebhuhnpaar auf drei Quadratkilometer Offenlandschaft. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber 2019. Dieses vorläufige Ergebnis hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute anlässlich des Bundesjägertages veröffentlicht. Die meisten Rebhühner leben im Nordwestdeutschen Tiefland: In Nordrhein-Westfalen kommt ein Paar Rebhühner auf anderthalb Quadratkilometern vor, dicht gefolgt von Hessen und Rheinland-Pfalz.
Der Deutsche Jagdverband (DJV) lädt am 23. und 24. Juni 2022 zum Bundesjägertag nach Wernigerode ein. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause findet die Delegiertenversammlung erstmalig wieder in Präsenz statt. Insgesamt knapp 350 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland nehmen teil. Silvia Bender, Staatssekretärin des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, begrüßt die Gäste.
Frauenanteil steigt um mehr als die Hälfte
Laut Deutschem Wetterdienst fehlen in diesem Jahr bereits rund 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Die Regenfälle der vergangenen Tage sorgen nur kurzfristig für ein geringes Waldbrandrisiko. Im Verlauf der Woche steigt dieses in den meisten Teilen Deutschlands wieder auf Stufe 3 – damit gilt erhöhte Waldbrandgefahr. Der Deutsche Jagdverband (DJV) gibt Tipps, damit es in der Natur nicht brenzlig wird.
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) will Sachsen Wildschweine stärker bejagen. Ein entsprechendes Projekt des Sozialministeriums und des Landesjagdverbandes begann am Samstag in Ostsachsen. Das Ministerium stellt dafür bis Frühjahr kommenden Jahres 1,5 Millionen Euro bereit. Der Jagdverband hat ein spezifisches Konzept ausgearbeitet und will bis zu 60 Jagden in den Landkreisen Görlitz und Bautzen durchführen. Sie sollen durch Drohnenflüge unterstützt und analysiert werden.